Gestalte Dein Ausdauertraining effektiv: Fußballspezifische Übungen für motiviertere Spieler

  • Fit durch die ganze Saison
  • Effektive Nutzung der Trainingszeit
  • Spielformen statt Waldläufe

Perfekt für die Sommervorbereitung oder als Ausdauertraining nach der Winterpause

Bist du es leid, deine Spieler mit langweiligen Waldläufen oder Runden um den Platz zu quälen?

Wir haben die Lösung für dich!

Unser Online-Kurs bietet dir abwechslungsreiche Fußballübungen nach dem Konzept des Nachwuchsleistungszentrums der SpVgg Unterhaching. So integrierst du Ausdauertraining mit Ball ins Mannschaftstraining und hältst deine Spieler motiviert und fit.

Warum dieser Kurs perfekt für dein Team ist:

  • Spielerische Ausdauer: Trainiere Ausdauer durch intensive Spielformen statt langweiliger Läufe.
  • Effektive Nutzung der Trainingszeit: Kombiniertes Training spart Zeit und bringt bessere Ergebnisse.
  • Praxisorientiert: Alle Übungen sind direkt im Trainingsalltag anwendbar.
  • Motivation durch Abwechslung: Halte deine SpielerInnen motiviert und begeistert mit neuen Herausforderungen.
  • Abwechslungsreiche Übungen: Basierend auf den neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen.
  • Effektives Ausdauertraining: Integriere Ausdauerübungen spielerisch ins Training.
  • Spielformen statt Waldläufe: Mehr Spaß und Motivation durch fußballspezifische Übungen.

Neugierig geworden?

Dann starte noch heute unseren Online-Kurs "Ausdauer"

Warum Spielformen besser sind

Hier sind unsere wichtigsten Tipps für ein gelungenes Ausdauertraining im Fußball:

  • Viel Spielen

  • Keine Trainingsformen ohne Tor

  • Sprungkrafttraining

  • Laufen ohne Ball nur als Ausnahme

Nutze Spielformen statt isoliertem Laufen. Spieler trainieren automatisch ihre Ausdauer und haben dabei mehr Spaß.

Spielformen statt Laufen heißt das Motto. Wenn ein Marathonläufer Fußball spielt und man schickt ihn zweimal steil, erholt er sich langsamer als ein Fußballer. Soll heißen: Viel wichtiger als isolierte Ausdauer ist die Anpassung an den Sport und den sportartspezifischen Belastungswechsel, also den Wechsel zwischen aerober und anaerober Belastung. Durch Spielformen lässt sich dieser Wechsel perfekt trainieren. Sportwissenschaftlich gesehen machen ewige Ausdauerläufe also zum Glück wenig Sinn. Außerdem hat man durch das Spiel automatisch eine individuelle Leistungssteigerung. Ein kleiner, bulliger, schnellkräftiger Spieler bewegt sich zwar weniger als ein laufstarker Sechser, hat im Spiel aber einen ähnlichen Puls und ähnliche individuelle Belastung. Wenn das Training Spaß macht, man Spielformen mit einbezieht und die Spieler Tore schießen können, wird keiner rumstehen, sondern die Spieler laufen automatisch und trainieren so ihre Ausdauer. Und mehr Spaß macht es auch.

Fußballer wollen gewinnen. Wenn der Coach mitschreibt und eine kleine Siegerehrung ausruft, werden sich die Spieler reinhängen und trainieren automatisch im hochintensiven, fußballspezifischen Belastungsbereich bei kleinen Spielformen.

Ein Spiel ist zudem auch immer ein gutes Mittel, um als Trainer herauszufinden, was man noch verändern muss. Denn die Vorbereitung sollte man auch nutzen, um Schwerpunkte im taktischen Bereich zu trainieren; vor allem wenn man eine Mannschaft neu übernimmt.

„Nehmt zu den ersten Einheiten mal die Laufschuhe mit.“ Klingt nach Spaß. Irgendwie hat sich das so etabliert. Vor der Saison wird die Kondition gebolzt. Das heißt Waldläufe, stupide um den Platz rennen und der Ball hat erstmal gar nichts im Training verloren. Kurzum: Alles, was keinen Spaß macht, hat Hochkonjunktur.

Ob das Ganze Sinn macht oder nicht, wird komischerweise manchmal gar nicht erst hinterfragt.

Meistens handelt es sich dabei um einen klassischen Fall von „des hom mir scho oiwei so g’macht.“ Deswegen hier mal eine klare Ansage und Aufforderung an alle Trainer: Lasst den Schmarrn! Die Spieler haben gerade eine fußballfreie Zeit hinter sich und sind heiß aufs Kicken. Welchen Sinn macht es da, ihnen die Vorfreude und Lust am Sport durch stupides Lauf- oder Krafttraining zu nehmen? Richtig. Gar keinen.

Die Sommervorbereitung oder nach der Winterpause sollte die geilste Zeit für die Spieler sein. Das heißt: schießen, spielen, Spaß haben. Man trifft seine Freunde aus der Mannschaft wieder und hat einfach nur Bock, Fußball zu spielen. Und genau das muss man ausnutzen und nicht zerstören. Dann hat man auch nicht das Problem, dass vielleicht am Anfang weniger Spieler ins Training kommen.

Natürlich gehört zur Vorbereitung auch ein bisschen Konditions- und Krafttraining. Aber wer sagt, dass man das ohne Ball machen muss? Durch intensive Spielformen mit wechselnden Belastungen trainiert man automatisch nahezu perfekt die aeroben und anaeroben Bereiche. Jede Übung, bei der sich die Spieler bewegen, ist eine leichte konditionelle Belastung. Schnelligkeit kann man ganz einfach mit Zweikämpfen und/oder Torschüssen kombinieren.

Jemand der seit vielen Jahren Fußball spielt, verlernt das ja nicht innerhalb von sechs Wochen.

Nach der Pause muss man nicht so tun, als hätte man es mit Sportanfängern zu tun und sie erst einmal zwei Wochen ins Lauftrainingslager schicken. Selbstverständlich hat man durch die Pause einen kleinen Leistungsverlust, aber nachdem die meisten ohnehin weiter Sport machen, dauert es meistens nicht lange, bis man wieder in Fußball-Form ist. Außerdem verliert man durch die Pause kaum an aerober Kapazität. Die fußballspezifische Koordination sowie die Ausbelastungsfähigkeit (anaerober Bereich) sollte nach wenigen Einheiten wieder da sein.

Überzeugt?

Dann warte nicht länger und fang an!

Hast du Fragen? Kontaktiere uns gerne unter team@1x1sport.de oder besuche unsere FAQ-Seite.

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Claus Schromm

Claus Schromm

Nachwuchs-Cheftrainer FC Augsburg

Fussballtrainer Manuel Baum

Manuel Baum

DFB-Fußballlehrer

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