Wer behauptet, die folgenden Übungen hätten mit Sport nur noch wenig zu tun, könnte auf den ersten Blick recht haben. Ihr werdet allerdings merken, dass sie euer Oberstübchen richtig auf Touren bringen, denn sie regen die Kommunikation zwischen den beiden Gehirnhälften an. Dies sorgt im Wettkampf wiederum für einen besseren Überblick und ein schnelles Denken. In jeder Sportart ist es wichtig, dass Körper und Kopf Hand in Hand gehen – sozusagen. Diese Übungen sorgen dafür, dass Letzterer dabei nicht zu kurz kommt!
Warm-Up fürs Gehirn
Bei diesen Sportmental-Übungen beziehst du in vier Schritten nach und nach deinen ganzen Körper mit ein. Diese Übung fördert vor allem Kreativität und Geschicklichkeit – zwei Eigenschaften, die auch im Wettkampf nicht gerade unbedeutend sind.
Hasenjagd mit den Fingern
Hier werden erst einmal nur eure Hände in Anspruch genommen. Wenn es damit klappt, könnt ihr einen Schritt weiter gehen und die Koordinationsleiter mit einbeziehen – auf Anhieb werden die Übung „Hase und Jäger“ wohl die Wenigsten von euch schaffen. Doch Übung macht den Meister…und in diesem Fall nicht nur schnelle Beine, sondern auch einen schnellen Kopf!
Bälle über Bälle
Mit möglichst vielen verschiedenen Bällen wird eure Konzentration beinahe bis ins Unermessliche gesteigert! Diese Übung eignet sich besonders gut für chaotische Trainingseinheiten und fördert eure Fokussierung. Auch für Erwachsene nicht ohne!
Wurftraining mal anders
Mit einfachem Jonglieren ist es in dieser Übung nicht getan: Durch verschiedene Aufgaben, die du mit den Bällen bewältigen musst, kannst du das Potenzial deiner beiden Gehirnhälften viel besser nutzen und wirst dabei schneller, fokussierter und konzentrierter.
Anregungen vom Experten
Irgendwie machen diese Übungen schon Spaß, oder? Warum sie außerdem unabdingbar für ein vollkommenes Training sind und woran genau das liegt, erklärt euch zum Schluss noch Oliver Pelzer im Video.
Also bring die grauen Zellen in Schwung und freu dich auf die Ergebnisse!