Hierbei lernen die Spieler, Kopfbälle in flüssigen Bewegungen und in Verbindung mit technischen Fertigkeiten auszuführen. Auch für die Torhüter wird gesorgt.
Die Spieler finden sich in Zweierteams zusammen, sodass immer einer dem anderen in vorgegebenem Raum einen Kopfball zuwirft. Derjenige, dem der Ball zugeworfen wird, hat dabei verschiedene Vorgaben beim Absprung: Er kann ein- oder beidbeinig abspringen, sich dabei nach links oder rechts drehen oder eine Vorwärtsbewegung machen. Die technischen Möglichkeiten können sowohl defensiv, als auch offensiv ausgelegt werden. Auch das ideale Timing sollte beachtet werden, sodass der Ball am höchsten Punkt getroffen wird. Nach zehn Kopfbällen ist der Partner an der Reihe.
Die Torhüter spielen sich indes ebenfalls Bälle zu, die abwechselnd per Dropkick körpermittig oder hoch über dem fangenden Torwart ankommen. So erhält er im gleichen Maße wie seine Mitspieler ein spezifisches Aufwärmprogramm.
Auch bei jüngeren Spielern ist diese Übung anwendbar, je nach Altersstufe jedoch mit leichteren Bällen oder sogar Luftballons. So wird schon den ganz kleinen Fußballern die Angst vorm Ball genommen.