Spielnahes Rondo-Training: Tipps für effektives Gegenpressing

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Wie können wir spielerische Szenarien in Rondoformen für jedes Team integrieren? Das große Thema dabei ist das Spielen unter Druck. Du weißt sicher, dass moderne Fußballteams verstärkt ins Gegenpressing gehen, und genau dieses Pressing zu überwinden ist eine echte Herausforderung. Hier kommen verschiedene Übungsformen ins Spiel, die wir klug nutzen können.

Die Basis für unser Vorhaben ist das altbekannte Kreisspiel, das du aus Jugend- und Amateurligen kennst – das klassische 4 gegen 2, auch Rondo genannt. Ein Konzept, das sich im Amateurfußball bewährt hat. Wir bauen darauf auf und fügen verschiedene Inhalte und Schwerpunkte hinzu. Der Spaßfaktor ist dabei entscheidend – viele Ballaktionen machen es besonders attraktiv. Trotz der scheinbar begrenzten Kreisform trainieren wir das Spielgeschehen realitätsnah. Mit guten Provokationsregeln und klaren Coachingpunkten können wir alle Aspekte eines Spiels einbinden.

Wichtig ist, dass wir Druck aufbauen – fordere deine Spieler heraus! Vielleicht macht dich die Vorstellung nervös, dass du etwas falsch machen könntest. Aber sei mutig! Mit einem gut gesetzten Rahmen kannst du alle möglichen Rondoformen ausprobieren. Hierbei entwickeln sowohl die Mannschaft als auch du als Trainer Kreativität und neue Ideen.

Die Schwerpunkte können individuell angepasst werden. Fast alle Spielsituationen lassen sich in Rondoformen integrieren. Wie bringst du deine Mitspieler ins Spiel? Wie bereitest du Situationen vor? Hier kommt unser Coaching ins Spiel. Angriffstaktiken, Zweikämpfe, Absicherung – alles ist möglich. Die Umschaltphasen erfordern Aufmerksamkeit und Schnelligkeit. Halte die Spieler immer auf Trab und sei einen Schritt voraus.

Das Ziel ist klar: Die trainierten Situationen im Spiel wiedererkennen. Das Beste an Rondoformen? Sie sind äußerst spielnah und bereiten uns optimal auf das tatsächliche Match vor.

Unser Ziel ist spielnahes Training, das sich im Spiel widerspiegelt. Die Intensität ist entscheidend. Wenn die Verteidigung nicht mithalten kann, müssen wir eingreifen. Feldgrößen, Spieleranzahl und Provokationsegeln – das sind die Schlüssel zum Erfolg.

Grundsätzlich können wir bereits ab der U11 damit arbeiten. Auch komplexere Rondoformen sind je nach Teamzusammensetzung möglich. In den Altersklassen U11, U12 und U13 sind Kreis- und Rondoformen mit zwei Teams bereits anwendbar. Das Besondere an Rondos? Sie machen riesig Spaß und bereiten Freude. Ich kann es jedem Trainer nur empfehlen – sei mutig, probiere es aus und du wirst merken, dass du nur gewinnen kannst.

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