Schnelligkeitstraining im Fußball mit der Übung „Raus“

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Der Trainer steckt für die Übung „Raus“ ein etwa zwölf Meter breites Quadrat ab. Die Kantenlängen zu den Seiten sind dabei jeweils mit unterschiedlichen Farben markiert.
In der Mitte stehen nun die Spieler und warten auf die Anweisung ihres Trainers. Der achtet darauf, dass die Spieler anwenden, was sie bereits gelernt haben. Der Rücken soll gerade sein, der Hintern ein wenig nach unten gebeugt, Oberschenkel und Waden gespannt. Die Füße sollen sich richtig ins Grün beißen, die Beine dürfen dabei ruhig auch ein wenig zittern. Auf ein Signal des Trainers hin sprinten die Spieler ohne zu zögern dann entweder zu der Farbe auf ihrer rechten oder auf ihrer linken Seite. Sammy fordert von seinen Spielern bei dieser Übung ein hohes Maß an Konzentration, weil er die technische Aufgabe stets mit einem akustischen oder optischen Signal verbindet. Mit dieser Kopplung fordert der Trainer mehrere Formen der Schnelligkeit – und eben jene Reaktionsschnelligkeit wird den Spielern auch im Spiel abverlangt. Weil schnelles Denken für Sammy dazu gehört, variiert er diese Übung mit Varianten bei der Ansage der richtigen Farbe. Mal ruft er eine lautstark aus, mal holt er eine hinter seinem Rücken hervor, mal ordnet er den Farben aber auch gerade und ungerade Zahlen zu und prüft mit dem Herreinrufen einer „Fünf!“, ob seine Spieler fit in Kopf und Beinen sind. Fehler sind bei dieser Übung nicht nur unvermeidbar, sie haben auch einen positiven Effekt: Der Spieler erhält immer sofort eine Rückmeldung zu seinem Verhalten.

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