Fußball-Aufwärmübung Passstern

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Wie immer legt Daniel Weber auch bei dieser Übung großen Wert darauf, den Ball schon beim Aufwärmen komplett mit einzubeziehen und viele verschiedene Bewegungsabläufe zu trainieren.

Etwa zehn bis zwölf Spieler stellen sich innen und außen in Sternform auf, sodass sich immer zwei Spieler gegenüberstehen. Die äußeren Positionen sind mit einem Hütchen festgelegt, denn nur die inneren Spieler befinden sich in Bewegung.

Für den Passstern werden circa zehn bis zwölf Spieler gebraucht.

In der ersten Übungsform ist zuerst jeder äußere Spieler in Ballbesitz und spielt ihn dem inneren Spieler zu. Dieser nimmt den Ball direkt an, passt ihn sofort zurück und läuft direkt weiter, um vom nächsten Außenspieler einen Pass zu erwarten. Um die Übung für den Innenspieler zu erschweren, können nun auch Vorgaben in die Passsituation eingebaut werden. Zum Beispiel, den Ball mit dem Kopf oder auf andere Weise anzunehmen.

Der Außenspieler kann ihm den Ball auch zuwerfen. Der Schwierigkeitsgrad wird nochmals gesteigert, indem er den Ball auf verschiedene Weise annehmen und zurückspielen muss. In der einen Passsituation soll er den Ball zum Beispiel mit der Brust annehmen und als Dropkick zurückspielen, in einer anderen mit dem Oberschenkel annehmen und mit einem Hüftdrehstoß zurückspielen. Den Technikkombinationen sind hier keine Grenzen gesetzt. Nach etwa fünf bis zehn Minuten werden die Innen- du Außenpositionen getauscht.

Hat der Innenspieler seinen Pass getan, wechselt er flink seine Position

Sind die Spieler schon fit mit der Übung, kann die Ballannahme auch mal mit dem Kopf erfolgen.

Als zweite Übungsform muss zwei Meter hinter jedem Außenspieler ein weiteres Hütchen aufgestellt werden, wo er sich zu Anfang positioniert. Die Bälle befinden sich in der Mitte bei den Innenspielern, welche sie nun zu den äußeren Spielern passen. Diese simulieren ein Freilaufen, indem sie eine Auftaktbewegung vom äußeren zum inneren Hütchen vollziehen. Sie sollten es schaffen, den Ball mit nur einem Kontakt zum Innenspieler zurückzuspielen. Das Tempo und die Variationen der Ballannahme können auch hier variiert werden, beispielsweise mithilfe einer Körpertäuschung.

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